Heiße Phase, Teil 2

Am Freitag, den 01.03., waren wir bei der Narrenmesse in Oppenweiler. Pfarrer und Reichenberger Burghexe Frank sorgte mit seinem Team wie immer für eine kurzweilige Messe und die Elefanties spielten auf.

Danach blieb eine kleine Abordnung der Sumpfgoischder bei den Reichenberger Burghexen, die Bürgermeister Bernhard Bühler den Rathausschlüssel abringen konnten und ihn dann aus dem Rathaus trugen. Vor dem Julius-Zehender-Haus wurden dann drei neue Hexen mit einem Gemisch aus Sahne, Heringsbrühe, Kutteln, Laub und allerlei anderem übergossen und somit getauft. Im Haus wurde dann noch lange weiter gefeiert.

Die anderen Sumpfgoischder zogen nach der Messe direkt weiter zum 8. Nachtumzug in Mühlhausen, wo die Donnerhexen gemäß ihrem Narrenruf „Donnerbesen – lasse es krachen“ während des Umzugs mit 75 Gruppen und auch danach bei der Großen Narrenparty in der Halle und im Narrendorf ordentlich feierten.

Den Fasnetssamstag verbrachten wir bei der 1. Waiblinger FaschingsGesellschaft beim Umzug in Waiblingen.

Rund 85 Gruppen nahmen mit über 2000 Narren am Umzug teil. Hexen, Guggen, Garden und Prinzenpaare zogen durch die Stadt. Und danach wurde im Schlosskeller und rund um Markt- und Rathausplatz fröhlich weiter gefeiert.

Sonntags fuhren wir dann alle mit unserem Sigi wieder nach Bad Wimpfen. Dort, beim „größten Fasnetsumzug im Unterland„, warten immer sehr viele Zuschauer auf die Gruppen, Zünfte, Garden und Wagen. Die Stimmung ist immer toll und nach dem Umzug treffen sich viele auf dem Marktplatz im Narrendorf. Und die Rückfahrt mit dem Bus wird mit fröhlicher Musik und unserem tanzenden und Bob-fahrenden Narrensamen sicher nicht langweilig !

Am Rosenmontag waren wir nun schon zum 10. Mal in Erlenbach-Binswangen beim Umzug der Boschurle dabei. Trotz Sturmwarnung hatte die Gemeinde den Umzug starten lassen. Heftige Windböen gab es – vor allem vor dem Umzug beim Empfang der Prinzenpaare in der Genossenschaftskellerei. Natürlich tat das der Stimmung keinen Abbruch und die Guggenmusiken, die nach dem Umzug auf dem Erlenbacher Rathausplatz sorgten gute Laune bei allen, die noch lange blieben.

Den letzten Tag der diesjährigen Kampagne verbrachten wir bei – wie hier fast immer – nassem Wetter in Schwäbisch Gmünd. Die meisten der Sumpfies nahmen gemeinsam die Bahn – so begann der letzte Tag schon mit einem Treffen verschiedener Fasnetsgruppen im Zug.  Der 45. Gmender Fasnetsumzugzog ab 13.30 Uhr mit 87 Gruppen durch die Stadt. Auch hier gab es alles, was zur Fasnet gehört: Prinzenpaare und Wagen, Garden, Hexen,  viele bunte Narrengestalten und natürlich Guggenmusiken !

Nass aber gut gelaunt und wie immer gut gestärkt nach einem Besuch im schon traditionellen Imbiss fuhren wir zurück. Viele Goischder blieben gleich in der Bahn und fuhren nach Nellmerbach zu den Geesmusikern, um dort tradtionell die Fasnet bei der Geesverbrennung zu beenden und das Häs um Mitternacht abzulegen.

Am Aschermittwoch trafen wir uns im Vereinsheim der Blumen- und Gartenfreunde zum internen Ausklang. Reste des Aufflackerns wurde „beseitigt“ und viele Bilder aus der Kampagne gezeigt. Schön, dass so viele da waren und DANKE an das Grill- und FrittierTeam um Kurt und Rolando. Danke natürlich auch an die Blu-Ga´s, dass wir Euer Heim wieder einmal nutzen durften !