Feuerbach bis Geesverbrennung

…… – Fortsetzung folgt hier –

Am Fasnetssamstag zogen einige wenige Goischder schon früh los, um ab 10.00 Uhr in Feuerbach beim Straßendapp dabei zu sein.

Der Straßendapp ist kein Umzug im klassischen Sinn – die verschiedenen Gruppen ziehen in lockerer Form durch die Straßen. Bonbons kommen natürlich beim jungen Publikum trotzdem gut an und auch die Späße mit den Erwachsenen nicht zu kurz.

Nachmittags trafen sich dann alle Goischder in Waiblingen zum Faschingsumzug der 1. Waiblinger Faschingsgesellschaft und Waiblinger Karnevalgesellschaft „Die Salathengste“, der um 14.30 Uhr begann.

Wie immer standen viele Zuschauer am Straßenrand und erwarteten die Narrenschar – auch einige Schwaikheimer konnten wir in der Menge ausmachen. Nachdem wir früh starten konnten, hatten wir Gelegenheit, den restlichen Umzug noch zu betrachten. Anschließend fand die Faschingsparty der 1. Waiblinger Faschingsgesellschaft ab 15.00 Uhr im Schlosskeller statt.

Viele Goischder waren zu einer Feier im privaten Rahmen angemeldet. Danke dafür – wie schon im letzten Jahr war es sehr schön.

Sonntags erwartete uns Sigi mit einem „Linienbus“ und brachte die Goischder und viele Fans nach Bad Wimpfen zum 67. Faschingsumzug in der Staufer- und ehemaligen Reichsstadt. Die gemeinsame Anfahrt macht immer allen sehr viel Spaß.

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Die Menge der Zuschauer ist in Wimpfen immer beeindruckend – und bei allem fröhlichem „Hellau“ und „Narri-Narro“ durfte auch unser „Sumpf-Goischder“ nicht fehlen!

Dank Startnummer 22 hatten wir auch hier die Gelegenheit, einen Großteil des Umzugs noch zu betrachten – und unsere Kinder durften diesmal Süßes einsammeln statt verteilen. Das hatten sie sich nach vielen Pyramiden auf der Umzugsstrecke wirklich verdient.

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Den Rosenmontag verbrachten wir wie immer in Erlenbach-Binswangen bei den Boschurle. Auch hier kennt man uns schon sehr gut und in diesem Jahr hatten wir auch sehr schönes Wetter. So machte die anschließende Feier vor dem Rathaus in Erlenbach mit verschiedenen Guggen viel Spaß.

Wie traditionell am Rosenmontag kehrten viele Goischder Erlenbach vor Ende der „Standetse“ den Rücken, um sich im Besen Maier vor Ort zu zeigen und Fasnet mit den Schwaikheimern zu feiern.

Am letzten Fasnetstag, dem „Veilchendienstag“ oder Fastnachtsdienstag, machten wir uns mit der Bahn auf in Richtung Schwäbisch Gmünd.

Erstmal wirklich nur „in Richtung“, denn aufgrund von Schienenersatzverkehr hatten wir sowohl bei der Hin- als auch bei der Rückfahrt Umwege bzw. Wartezeiten. Der eigentliche Umzug in Gmünd hat aber wieder sehr viel Spaß gemacht, obwohl es gegen Ende nass wurde.

Zurück in der Heimat stiegen viele erst gar nicht in Schwaikheim aus der Bahn, sondern fuhren gleich nach Nellmersbach. Dort fand die Geesverbrennung der Geesmusiker statt. Das Verbrennen ihrer Strohgans und das anschließende Feuerwerk ist deren stimmungsvoller Ausklang der Kampagne. Um 0.00 Uhr wurde dann das Häs abgelegt – und die Kampagne 2017 war vorbei.

Nun gab es nur noch einen Termin: Unsere Standetse am Aschermittwoch ! Ab 18.01 Uhr auf dem Gorronner Platz trafen sich die Sumpfgoischder, einige Schwaikheimer Bürger und Freunde unter anderem von den Querköpf´und den Geesmusikern um endgültig Abschied von der diesjährigen Fasnet zu nehmen.

Jetzt tauchen die Sumpfgoischder erstmal kurzfristig ab. In 2-3 Wochen melden wir uns dann mit weiteren Bildern zur Kampagne 2017 wieder.

Ciao Euer Schreiberling und Euer Fotograf

Leutenbach bis Mühlhausen

Am 22. Februar machten sich die Geesmusiker auf, um mit Hilfe vieler Leutenbacher und Narren aus der ganzen Umgebung ihr Rathaus zu erstürmen.

Die Damen Anna und Berta – in diesem Jahr ganz orientalisch gekleidet – erschienen vor dem Rathaus und forderten von Bürgermeister Kiesl den Rathausschlüssel – schließlich habe er sie nach der gemeinsamen Zeit auf der Aida in die Wüste geschickt.

Der schickte sie daraufhin weiter, um den Obernarren zu entmachten. Er selbst bleibe im Rathaus und mache „Leutenbach great again„.

So leicht ließen die Geesmusiker und ihre Gesandten aber nicht weg schicken – und nach einigem Hin- und Her wurde der Bürgermeister entmachtet. Dies wurde dann noch fröhlich auf dem Rathausplatz gefeiert.

In der Narrenmesse in St. Borromäus in Winnenden wurde dann schon um 10.00 Uhr am nächsten Tag vom Oberquerkopf Werner festgestelllt, dass die Welt immer verrückter wird – und wenn die Welt verrückt ist, sind die Narren die normalsten.

In geübter Litanei wurden alle anwesenden Gruppen begrüßt und wie alle grüßten auch wir Sumpfgoischder zurück mit „mir spinnet au…. „.

Nach der Messe zogen dann alle über den Winnender Wochenmarkt durch die Stadt und vor das Rathaus. Unter dem Motto „einfach verrückt normal“ wurde dann auch das Rathaus erstürmt. Die Stadtoberen ergaben sich ohne große Gegenwehr und Werner rief den Rathausmitarbeitern zu, dass sie nun tun dürfen was sie wollen.

Oberbürgermeister Sailer wurde für seine Abwesenheit in den letzten Jahren energisch gerügt. Musikchefin Dunja fragte nach, ob er das immer so mache und „abhaue, wenn es etwas zu tun gibt“. Nach dem diesjährigen „Jahr des Mopses“ wurde 2018 als Jahr der Querköpf gefordert. Und die drei Herren durften als „Norbine, Hartmunde und Jürgine“ an der Wahl zum „1. Winnender Querköpf-Mädele“ teilnehmen. Mit Prüfungen in Treffsicherheit (mit Hammer, Nägeln und Bällen) und anmutigem Gang (in Holzschuhen) wurde Hartmunde als Siegerin festgestellt.

Bis zum Ende konnten die Sumpfgoischder leider nicht bleiben, denn ein Teil brach zum SWR auf, um die Sumpfgoischder im Radio zu präsentieren. Das Interview verlief sehr gut – klasse gemacht ! Jetzt ist sicher jeder Interessierte über uns informiert .

Einige andere Sumpfgoischder begannen zügig mit dem Aufbau auf dem Schwaikheimer Rathausvorplatz. Die Landfrauen, unsere „Putzteufel“,  waren auch schon eifrig dabei, ihren Stand aufzustellen und alles heranzuschaffen, um Narren und Gäste zu versorgen.

Bald kamen schon die ersten Gäste und auch die Querköpf und die Großheppacher Bloggoischr kamen an.

Unser 2. Zunftmeister Holger, der in diesem Jahr erstmals den Rathaussturm moderierte, berief sich auf seine Nervosität und bat die Musiker erstmal kräftig zu spielen.

Danach rief er aber nach dem Bürgermeister und forderte ihn auf, den Schlüssel doch gleich zu übergeben.

Herr Häuser beschwerte sich natürlich wieder über die Ruhestörung und fragte wie immer, ob die Leute da unten und besonders die Sumpfgoischder denn nichts zu tun hätten. Und das, wo wir doch gerade bei einer unserer wichtigsten Tätigkeiten waren!

Das Florianscafe im neuen Feuerwehrhaus wollte er natürlich auch nicht genehmigen. Und die Nachfrage, ob sich die Bauarbeiten im Ort denn so verzögern, weil der Bürgermeister durch den Baggerführerschein gefallen sei, wollte er wohl überhören.

Erst als Holger nachfragte, ob das Gerücht den stimme, dass die Fahrradboxen am Bahnhof nur gebaut wurden, damit der Herr Bürgermeister sein altes Fahrrad vor seiner Frau verstecken könne, knickte der Schultes ein.

Weitere Enthüllungen wollte er verhindern und so forderte er die Sumpfgoischder und Putzteufel auf, sich den Schlüssel zu holen.

Drei Goischder und zwei Putzteufel holten Schlüssel samt Bürgermeister aus dem Rathaus. Zur Strafe musste der Schultes auf einem 80 Jahre alten Fahrrad durch die Menge kurven und Süßigkeiten verteilen.

Für die Leihgabe des „topmodischen Rennrads“ danken für „Opa Willy“ Häfner ganz herzlich !

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Neben den beiden Guggenmusiken haben uns viele Gruppen beim Rathaussturm unterstützt:

die verrückten Hühner und die Rechaspitzer aus Althütte, Kelterhexen aus Remseck, Geesmusiker aus Nellmersbach, Elefantis aus Winnenden, die Batzenschmeißer und die Karnevalisten vom UCC Unterweissach, der Faschingsverein Burgstetten und die Reichenberger Burghexen aus Oppenweiler.

Der Kindergarten Badstraße hat uns besucht, nachdem vormittags einige Goischder bei ihnen waren und unsere Geschichte, das Häs und besonders unsere Maske vorgestellt hatten – da hatte keines der Kinder mehr Angst vor den gar nicht grusligen Sumpfgoischdern.

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Viele Kinder und auch große Besucher aus Schwaikheim und der Umgebung haben das sonnige, wenn auch stürmische, Wetter genutzt, um zu uns zu kommen.

Es dauerte daher noch etwas länger, bis auf dem Rathausvorplatz wieder Ruhe einkehrte. Die klügsten unter den Anwohnern waren sowieso bei uns, haben mit getanzt und gefeiert und sind erst am Ende nach Hause gegangen.

Eine kleine Abordnung der Goischder hat zwischendurch die Senioren im Haus Elim besucht und ihnen mit ein paar Süßigkeiten und unserem Narrenruf etwas Abwechslung beschert.

Nach einem gemeinsamen Abendessen im Ammos verteilten sich die Goischder. Einige traten den Heimweg an, andere machten sich mit der Bahn Richtung Bad Cannstatt auf, um dort noch ins närrische Treiben einzutauchen.

Der Freitag begann um 16.00 Uhr mit der Narrenmesse der Reichenberger Burghexen in Oppenweiler. In diesem Jahr leider ohne Guggen war es dennoch wieder sehr schön. Besinnlich, lustig und ausgelassen wurde gesungen, geschunkelt, geklatscht und gebetet.

Sprecher aus vielen Gruppen beteiligten sich an den Fürbitten. Die Lieder dieser Narrenmesse sind bekannt und werden begeistert mitgesungen.

Anschließend fuhren die Sumpfgoischder nach Mühlhausen, denn wir waren beim 6. Großen Nachtumzug der Donnerhexen in Mühlhausen angemeldet. Dieser begann um 19.11 Uhr mit einem kleinen Feuerwerk und zog sich durch den Ort Richtung Festhalle. Dort und im Narrendorf davor fand anschließend die Narrenparty statt.

– to be continued – Fortsetzung folgt –

Eppingen und Althütte

Am Samstag trafen sich die Goischder, um mit dem Bus ins badische Eppingen zu fahren.

Vorher besuchten wir die Faschingsparty der Elefantis in der Halle in Birkmannsweiler.

Wir geisterten unterstützt von unserer Musik und der Geschichte der Goischder durch die Halle, stellten uns auf der Bühne vor und natürlich verteilten wir auch Süßes.

Danach brachte Siggi, unser Fahrer, uns sicher an unser Ziel. Dank vieler fleißiger Hände waren wir gut versorgt und mit Fasnetsmusik beschallt, sodass die Stimmung im Bus wie immer sehr gut war.

Beim 19. Nachtumzug, der um 18.61 Uhr begann, zogen mehr als 90 Gruppen durch die Innenstadt Eppingens. Sehr viele Zuschauer säumten das Spektakel, hatten Spaß, ließen sich erschrecken und feierten mit. Als Gruppe 65 zeigten sich dann die Sumpfgoischder. Unsere Kinderpyramide löste wieder viel Begeisterung aus, erstmals versuchten auch die großen Goischder eine Pyramide zu bauen.

Sehr spät abends kamen wir wieder in Schwaikheim an.

Sonntags waren wir beim 17. Narrensprung der Rechaspitzer in Althütte dabei.

Ungefähr 60 Gruppen zogen bei sonnigem Wetter durch den Ort. Wie immer in Althütte jubelten viele Zuschauer den Narren zu und feierten mit. Anschließend schauten wir noch in der Halle vorbei, wo Guggenmusiken für Stimmung sorgten.

Nach diesem tollen Wochenende stärkten wir uns zum Abschluss bei Elena im „Schwaikheimer Stüble“.

Jetzt aber steht die heiße Phase der Kampagne 2017 an, deshalb hier ganz viele Termine:

Den heutigen „Schmotzigen Donnerstag“ beginnen wir mit der Narrenmesse bei den Querköpf´in Winnenden.

Anschließend erstürmen wir mit den Guggenmusikern das Rathaus in Winnenden. Eine Abordnung der Goischder fährt dann zum SWR – vergessen Sie nicht ab 13.00 Uhr Ihr Radio (SWR1) einzuschalten. Fast eine Stunde lang wird immer wieder über die Sumpfgoischder berichtet – im Livestream wird die Aufzeichnung auch zu sehen sein !

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Ab 15.01 Uhr beginnt dann der Sturm auf das Schwaikheimer Rathaus. Bestimmt gelingt es uns, Bürgermeister Häuser den Schlüssel zum Rathaus schnell abzunehmen. Dann beginnt die Feier auf dem Rathausvorplatz, bei der uns die Landfrauen, unsere „Putzteufel„, bewirten und Guggenmusiken der Querköpf und Bloggoischdr aus Großheppach spielen werden.

Am Freitag besuchen wir die Narrenmesse in Oppenweiler ab 16.00 Uhr und gehen anschließend zum 6. großen Narrensprung der Donnerhexen nach Mühlhausen. Ab 19.11 Uhr zieht der Umzug durch die Stadt.

Samstags, also am 25.02., nehmen wir ab 10.00 Uhr am Straßendapp der Narrenzunft Feuerbach in Stuttgart-Feuerbach teil – und natürlich auch am Umzug in Waiblingen ab 14.30 Uhr.

Den Fasnetssonntag verbringen wir wieder in Bad Wimpfen, beim 67. Faschingsumzug.

Die Binswanger Boschurle erwarten uns – natürlich nicht vergeblich – am Rosenmontag ab 13.01 Uhr in Erlenbach-Binswangen.

Am Veilchen-Dienstag (Fasnetsdienstag) sind wir ab 13.30 Uhr beim Faschingsumzug in Schwäbisch Gmünd.

Und am Aschermittwoch verabschieden wir uns mit unserer Standetse auf dem Gorroner Platz. Wir freuen uns auf alle, die uns ab 18.01 Uhr besuchen.

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Hochdorf und Unterkochen

Die Dalba-Hexa aus Hochdorf (bei Esslingen) luden am Samstag, 11.02., zu ihrem Großen Fasnetsumzug ein.

Als 67. von etwa 70 Gruppen zogen auch die Schwaikheimer Sumpfgoischder mit durch den Ort. Der Umzug war als Dämmerumgsumzug ab 16.00 Uhr angekündigt – zuerst einmal hatten wir am Aufstellungsort strahlenden Sonnenschein. Als wir dann nach längerem Warten durch den Ort zogen, konnten wir unsere Lichter aber schon anzünden.

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Am Sonntag waren wir dann in Unterkochen (Stadtteil von Aalen), wo die Bärenfanger nach ihrem Zunftmeisterempfang und dem Narrenbaumstellen um 13.30 Uhr den Umzug durch den Ort starteten.

Nachdem alle den steilen Anstieg zum Aufstellungsort geschafft hatten, wurden wir von unserer Margit F. mit einem Vesper belohnt und dann zogen durch den fasnetlich geschmückten Ort. Es war teilweise sehr viel los, später sahen wir auf der Strecke weniger Besucher. Der Zug endete an der Sporthalle, wo sich die Vereine, Zünfte und Musikgruppen trafen und sich miteinander austauschen oder in der sehr originell geschmückten Bar treffen konnten.

An alle Goischder:

Bitte an die Busfahrten nach Eppingen (Samstag, 18.02.) und Bad Wimpfen (26.02.) denken! Bei Rückfragen könnt Ihr mich gerne anrufen !

Noch ein paar Hinweise an alle Freunde der Sumpfgoischder:

Vor unserer Fahrt nach Eppingen zum 25. Nachtumzug (ab 19.01 Uhr) am kommenden Samstag besuchen wir noch die Hallenfasnet der Elefantis in der Gemeindehalle in Birkmannsweiler (Talaue 25) ab 14.00 Uhr.

Am Sonntag sind wir dann in Althütte zum Narrensprung ab 14.11 Uhr.

Und ein weiterer Termin steht aus, den auch die wahrnehmen können, die zur Fasnet nicht auf die Straße wollen:

Am Schmotzigen Donnerstag sind vor unserem Rathaussturm einige Goischder zu Gast beim SWR zu einem Interview, das auch im Livestream zu sehen sein wird. Zu hören ist das Interview auf SWR1 von 13.00 Uhr bis 13.50 Uhr.

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Donnernacht und Ofterdingen

Die Hexen der 1. Narrenzunft Donnerhexen e.V. feierten am 4. Februar die 12. Donner-Nacht in der Turn- und Festhalle in Mühlhausen, an der wir natürlich teilnahmen.

Es war ein bunter und sehr schöner Brauchtumsabend mit vielen bekannten Gruppen:

Die Querköpf aus Winnenden eröffneten den Abend mit ihrer Guggenmusik, Tanzgarden aus Sindelfingen, Gerlingen, Ditzingen und viele andere Karnevalsvereine zeigten ihr Können, Hexen bauten Pyramiden und erzählten ihre Geschichte als Tanzvorführung und Showtänzer wie z.B. die Magic Muffins und zwei Männerballettgruppen begeisterten mit ihren Vorführungen. Und natürlich gab es noch viel mehr Musik, aber auch Gelegenheit Freunde zu treffen.

Am Sonntag fuhren wir dann nach Ofterdingen zum Jubiläumsumzug der Narrenzunft Ofterdingen, die ihr 20jähriges Bestehen feierte.

110 Vereine, Zünfte und Musikgruppen zeigten sich in einem dreieinhalb-stündigen Umzug und ließen sich teilweise lautstark hören. – Wir Sumpfgoischder waren als Zuschauer dabei und konnten einige neue Kontakte knüpfen. Die gegenseitige Freude war groß, als wir die Geesmusiker aus Nellmersbach trafen. Als sie als 37. Gruppe an uns vorbei zogen gaben wir als große Fans natürlich alles, um ihnen einen enthusiastischen Empfang zu bereiten.

Ein besonderes Highlight boten Hexen, die eine Hexe per „Besenlift“ zum Balkon des Sprechers hoben. Von dort – aus dem 1. Stockwerk – sprang die Hexe zurück in die Arme ihrer Schwestern. Nicht nur wir hielten den Atem an!

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Bild – Hexe auf dem Weg zum Balkon

In der nächsten Woche fahren wir samstags zum Dämmerungsumzug der Hochdorfer Dalba-Hexa – der beginnt um 16.00 Uhr .

Am Sonntag sind wir dann in Unterkochen beim Narrenumzug der Narrenzunft Bärenfänger Aalen. Umzugsbeginn ist 13.30 Uhr.

Viertes Wochenende – Plochingen, Hemmingen, Unterweissach, Neustadt

Dieses Wochenende begann für einige Goischder am Freitag Abend mit der Hallenfasnet der 1. Narrenzunft Waldhornhexa in Plochingen.

Sechs verschiedene Guggenmusiken, unter anderen die Querköpf´aus Winnenden, die Bettelsacknarren aus Lauchheim und die Burgfäger aus Esslingen unterhielten die Gäste laut und stimmungsvoll.

Dazwischen bauten verschiedene Hexengruppen teilweise sehr hohe Pyramiden und Garden unterhielen die Gäste mit verschiedenen Tänzen.

Für die vielen Besucher und Gastzünfte war die Halle fast zu klein.

Samstags brachen wir dann früh auf, um mit der 1. Fasnetsgilde der Strohgäunarren schon um 10.33 Uhr das Rathaus in Hemmingen zu erstürmen – obwohl der Bürgermeister und sein Team sich als Robin Hood mit seinen Getreuen getarnt hatten, wurde das Rathaus mit List erobert. Diesmal ohne  Außenleiter dafür mit List und „Überläufern“. Trotz krankheitsbedingter Ausfälle konnten mehr Sumpfies als im letzten Jahr teilnehmen.

Nachmittags versammelte sich die Batzenschmeißer des UCC Unterweissach mit vielen Gastzünften und natürlich auch mit Musik um 16.00 Uhr vor dem Rathaus, um das dortige „Haus des Weis(ß)en Rates“ zu übernehmen. Die Batzenschmeißer kamen mit indianischem Kopfschmuck, um den Bürgermeister aus seiner Amtsstube zu locken. Anschließend wurde er an den Marterpfahl gebunden und durfte zusehen, wie die Batzenschmeißer ein neues Mitglied tauften.

Der Täufling wurde – im Nachhemd bekeidet – in einer Wanne mit Lehmwasser gebadet, musste zweimal über ein Feuer springen, bevor er sich mit dem eiskalten Brunnenwasser wieder säubern durfte. Seine neuen Kameraden hüllten ihn anschließend in ein Handtuch, bevor alle Narren zur Feier ins Bürgerhaus zogen.

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Wir beim Rathaussturm des UCC Unterweissach.

Abends begann um 19.01 Uhr die 14. Hexen- und Guggi-Nacht der Remshexen und Ohrawusler in Waiblingen-Neustadt.

Die Remshexen feiern in diesem Jahr ihr 33jähriges Jubliläum und so war die Halle auch sehr voll. Dennoch war auch hier die Stimmung super und es wurde lange gefeiert, gesungen und (mit-)getanzt.

Unser nächster Termin führt uns am Samstag, den 04.02.2017, um 18.00 Uhr, zur Donnernacht der Donnerhexen nach Stuttgart-Mühlhausen.

Zweites Wochenende der Kampagne

Das zweite Fasnetswochenende in dieser Kampagne begann schon am Donnerstag mit dem 38. Neujahrsempfang in der Gemeindehalle in Schwaikheim.
Schon seit 1975 lädt die Gemeinde alljährlich ein, um verdiente Bürger zu ehren, über die Ereignisse des vergangenen Jahres zu berichten und einen Ausblick auf das kommende Jahr zu geben – für uns besonders schön war es, dass Bürgermeister Häuser unseren Rathaussturm auch in diesem Jahr wieder mit Bild angekündigt hat !
Am Schmotzigen Donnerstag, den 23. Februar, stehen wir ab 15.01 Uhr vor dem Rathaus.
Am Freitag, den 13. Januar, waren wir bei den Geesmusikern in Nellmersbach, die mit ihrer diesjährigen Geesparty wieder einmal fulminant in die neue Kampagne starteten. Fünf Guggenmusiken, DJ Zucker und mehrere Tanz- und Showgruppen boten ab 19.11 Uhr bis weit nach Mitternacht ein super Programm.
Die Geesmusiker stellen auch ihr neues Häs vor und traten natürlich auch selbst auf.
Das zweite Fasnetswochenende in dieser Kampagne begann schon am Donnerstag mit dem 38. Neujahrsempfang in der Gemeindehalle in Schwaikheim.
Schon seit 1975 lädt die Gemeinde alljährlich ein, um verdiente Bürger zu ehren, über die Ereignisse des vergangenen Jahres zu berichten und einen Ausblick auf das kommende Jahr zu geben – für uns besonders schön war es, dass Bürgermeister Häuser unseren Rathaussturm auch in diesem Jahr wieder mit Bild angekündigt hat !
Am Schmotzigen Donnerstag, den 23. Februar, stehen wir ab 15.01 Uhr vor dem Rathaus.
Am Freitag, den 13. Januar, waren wir bei den Geesmusikern in Nellmersbach, die mit ihrer diesjährigen Geesparty wieder einmal fulminant in die neue Kampagne starteten. Fünf Guggenmusiken, DJ Zucker und mehrere Tanz- und Showgruppen boten ab 19.11 Uhr bis weit nach Mitternacht ein super Programm.
Die Geesmusiker stellen auch ihr neues Häs vor und traten natürlich auch selbst auf.
 
Den Samstag waren wir beim 6. Nachtumzug der Neck´r Hexa ond Deifl in Altbach, der an 17.00 Uhr stattfand. Leider waren nicht ganz so viele Besucher dabei, aber wir gaben unser Bestes – in diesem Fall Bonbons und gute Laune.
Die anschließende Narrenparty haben wir ausgelassen – schließlich wollten wir auch in diesem Jahr wieder an der Standetse nach dem Tannenbaumweitwurf der Feuerwehr in Schwaikheim teilnehmen.
Es ist immer wieder schön, auch auf Veranstaltungen in Schwaikheim dabei zu sein und unsere Schwaikheimer Freunde zu treffen.
Zum Abschluss des Wochenendes waren wir in Erbstetten-Burgstetten, wo der Faschingsverein Burgstetten mit einem großen Umzug mit 73 Gruppen fröhlich die fünfte Jahreszeit einläutete. Die Vertreter der verschiedenen Karnevalsvereine und Zünfte waren ebenso vielfältig wie das Wetter. Hatten wir bei der Aufstellung noch ein tolles, sonniges Winterwetter, gerieten wir während des Umzugs in ein Schneetreben. Nach dem Umzug war es dann wieder deutlich schöner. Wo Sumpfgoischder auftauchen kann es halt nicht nur schön sein.
 
Vielleicht trieb es uns deshalb anschließend ins „Ammos„, wo es allen bei leckerem Essen und Getränken gut ging.
In der nächsten Woche haben wir noch keine festen Termine. Am 27. Januar werden einige Goischder sicher zur Hallenfasnet nach Plochingen gehen (ab 18.59 Uhr) und am 28. Januar sind alle die können beim Rathaussturm und der Narrentaufe in Unterweissach dabei – ab 16.00 Uhr.
Den Samstag waren wir beim 6. Nachtumzug der Neck´r Hexa ond Deifl in Altbach, der an 17.00 Uhr stattfand. Leider waren nicht ganz so viele Besucher dabei, aber wir gaben unser Bestes – in diesem Fall Bonbons und gute Laune.
Die anschließende Narrenparty haben wir ausgelassen – schließlich wollten wir auch in diesem Jahr wieder an der Standetse nach dem Tannenbaumweitwurf der Feuerwehr in Schwaikheim teilnehmen.
Es ist immer wieder schön, auch auf Veranstaltungen in Schwaikheim dabei zu sein und unsere Schwaikheimer Freunde zu treffen.
Zum Abschluss des Wochenendes waren wir in Erbstetten-Burgstetten, wo der Faschingsverein Burgstetten mit einem großen Umzug mit 73 Gruppen fröhlich die fünfte Jahreszeit einläutete. Die Vertreter der verschiedenen Karnevalsvereine und Zünfte waren ebenso vielfältig wie das Wetter. Hatten wir bei der Aufstellung noch ein tolles, sonniges Winterwetter, gerieten wir während des Umzugs in ein Schneetreben. Nach dem Umzug war es dann wieder deutlich schöner. Wo Sumpfgoischder auftauchen kann es halt nicht nur schön sein.
Vielleicht trieb es uns deshalb anschließend ins „Ammos„, wo es allen bei leckerem Essen und Getränken gut ging.
In der nächsten Woche haben wir noch keine festen Termine. Am 27. Januar werden einige Goischder sicher zur Hallenfasnet nach Plochingen gehen (ab 18.59 Uhr) und am 28. Januar sind alle die können beim Rathaussturm und der Narrentaufe in Unterweissach dabei – ab 16.00 Uhr.

Aufflackern 2017 am 05.01.2017

05.01.2017:

Hallo liebe Mitglieder und Leser !
 
Irgendwie ist bei den Sumpfgoischdern nicht nur das Neue Jahr neu:
 
Unsere Hompage ist zwar noch nicht 100% fertig, aber bereits gut lesbar. Besuchen sie uns wie bisher unter:
Es fehlt noch einiges, aber es kommt immer mehr und Neues hinzu.
 
Unser Aufflackern war ebenfalls ein klein wenig verändert:
 
Unser stellvertretender Zunftmeister Holger hat zum ersten Mal die Moderation übernommen und mit Ralf, Moritz und Achim haben wir auch ein neues Technik-Team.
Besonders gut kam auch unser neuer Koch Uwe an. Wie immer war fast alles ausverkauft !
 
Unsere vier neuen Feueröfen, die wir durch Hilfe der Fa. Jahn Apperatebau aus Ebersbach und unserem Zunftmeister Gottfried bekamen, sorgten dafür, dass unsere Gäste der Kälte trotzen konnten. Danke für die „heiße“ Unterstützung.
An die Blumen- und Gartenfreunden: DANKE für die Nutzung Eurer Küche und die Ausrüstung und an Fa. Szauter DANKE für Eure dauerhafte Hilfe.
 
Mit viel Engagement und Einsatz fast aller Goischder hat uns das Aufflackern wie immer viel Spaß gemacht !
 
Wir danken ganz besonders unseren drei Guggenmusiken: den Querköpf´ aus Winnenden, den Gmendr Altstadtfägern aus Schwäbisch Gmünd und den Bloggoischd´rn aus Großheppach.
 
Danke  an alle, Ihr wart klasse – und jetzt freuen wir uns auf die Kampagne 2017 und besonders unseren Rathaussturm am
23. Februar 2017 um 15.01 Uhr auf dem Rathausvorplatz.
 
Nach unserem Aufflackern am Donnerstag ging es am Freitag (nach dem Aufräumen) gleich nach Steinheim zum Auftakt der Steinheimer Klosterhexen. Wie immer begann dieser mit einem kleinen Umzug und Einmarsch der teilnehmenden Zünfte.
 
Der 1. Vorstand Daniel begrüßte alle Besucher unter dem neuen Motto “ Eine Fasnet viele Freunde“.
Danach wurde trotz – nicht sehr heftiger – Gegenwehr der Bürgermeister Thomas Rosner entmachtet und die Hexen stürmten das Rathaus.
 
Anschließend konnten die Klosterhexen drei neue Hexen und zwei Kinderhexen prüfen und in die Zunft aufnehmen – nachdem der Bürgermeister jedem die bestmögliche Prüfung bescheinigt hatte.
 
Für uns ging es dann weiter nach Ingersheim, wo die Wiesentalhexen der Narrenzunft Holma´le in die neue Kampagne starteten.
Hier wurden neue Hexen und vier Fährmänner (eine neue Symbolfigur der dortigen Fasnet) einer hauptsächlich kulinarisch schwierigen Prüfung unterzogen und in die Zunft aufgenommen. Mit allen vier Elementen getauft werden sie jetzt ihr Unwesen treiben.
 
Ein Teil der Goischder fuhr dann weiter nach Waiblingen, wo die Remshexen der Rems entstiegen (dies ist teilweise durchaus wörtlich zu nehmen!) und anschließend im Schlosskeller ihre 8 neuen Hexen prüfen und die einjährigen Besen taufen konnten. Die Remshexen feiern in diesem Jahr ihr 33jähriges Bestehen – für Hexen zwar noch recht jung, aber ganz beachtlich ! Weiter so !!!
 
Am Samstag haben wir dann noch die Scilla-Männle in Hofen besucht, die ihre Symbolfigur, das Greadeffele, aufgeweckt haben. Die abendliche Aufweckung in der Burgruine in Hofen ist immer ein schönes Brauchtumsritual, bei dem das ehemalige Burgfräulein aus langem Schlaf für die Fasnet erweckt wird – das eigene Scilla-Lied und die anschließende Feier zum Beginn der Fasnet durften nicht fehlen.