Wir Sumpfgoischder sind traurig und gedenken unserer Freundin Christa.
Bis ins hohe Alter warst du bei uns und hast unsere Umzüge und Veranstaltungen mit großer Aktivität, viel Spaß an der Fasnet und deinem besonderen Engagement begleitet und begoischdert.
Am 11.03. hatten wir unseren regelmäßigen Stammtisch in diesem Monat im Point in Schwaikheim.
Wer einmal bei unserem Stammtisch die Goischder kennenlernen und sich über uns informieren möchte, darf sich gerne bei uns melden.
Auch über unsere Homepage hier.
Bei der Kreis– und Fleckenputzete waren die Sumpfgoischder natürlich auch wieder dabei.
Hier seht Ihr einige der Goischder bei der Lagebesprechung, bei der der Einsatzplan besprochen wurde. In diesem Jahr waren wir innerorts eingeteilt.
Beim anschließenden Essen nach dem Sammeln von sehr viel Müll unter anderem von vielen Flaschen, Tüten, Plastik und auch immer noch Corona–Masken wurden auch wieder Kontakte gepflegt und manches beredet ;
Die heiße Phase der Fasnetszeit begann am 07.02.2024 mit dem Rathaussturm in Leutenbach. Bei wieder einmal nassem Wetter standen die Geesmusiker gemeinsam mit den Querköpf´aus Winnenden, uns Sumpfgoischdern und den Spüllomba-Schlotzern aus Auenwald vor dem Amtssitz des Bürgermeisters Kiesl. Anna und Bertha waren natürlich auch wieder dabei und ließen kaum ein gutes Haar an ihrem sooo geizigenSchultes. Natürlich übernahmen die Geesmusiker und mit ihnen alle anderen Narren die Herrschaft über das Rathaus.
Am Schmotzigen Donnerstag waren wir bei der Narrenmesse in St. Borromäus in Winnenden, in der die Querköpf´ spielten und die Zusammenlegung mehrerer Kirchengemeinden auf’s Korn genommen wurde und natürlich ging es dann wieder durch die Winnender Innenstadt bis vor das Rathaus, wo die Querköpf schon die Erstürmung des Rathauses vorbereitet hatten. Der Winnender OB Holzwarth und sein Amtsleiter Roland Bornemann hatten es schwer, sich gegen den Ansturm der Narren zu wehren. Die Querköpf, wie immer unter der Leitung ihrer Dunja, unterzogen sie mehreren Prüfungen: Als Vögelchen pickten sie Regenwürmer aus der Erde, als Bobfahrer mussten sie einen Parcour abfahren – natürlich hatten die Querköpf für heftigen „Schneefall“ aus einer Schaumkanone gesorgt ! Als Hartmute und Rolande legten sie eine mehr oder weniger flotte Sohle auf´s Parkett. Dafür bekamen sie beim Wetttrinken noch ausreichend Flüssigkeit.
Viele Gruppen aus nah und fern unterstützten die Querköpf´und so wurde das Rathaus wie immer erfolgreich erobert.
Nachmittags kam dann unser Highlight, der Rathaussturm in Schwaikheim.
Bereits einige Tage zuvor hatten einige Sumpfgoischder den Vorplatzgeschmückt.
Unser Sprecher–Goischd Holger beschwerte sich über die Tempobeschränkungen im Flecka und über die unzählichen Baustellen, die die Schwaikheimer auf harte Geduldsproben stellen.
Außerdem kommt aus dem Brunnen vor dem Rathaus immer noch nur Wasser, dabei gibt es doch zwei bekannte Weingüter am Ort – das würden die Sumpfgoischder ändern.
Und warum kommt das neuerdings für alle Haushalte kostenlose Amtsblättle für viele erst am Freitag, wo doch schon Termine fürDonnerstag drin stehen?
Außerdem sollte auf der Titelseite besser immer ein Bericht über die Sumpfgoischder stehen – das könnte angesichts all der Probleme schon für bessere Laune sorgen.
Noch viele weitere Ideen trugen die Sumpfgoischder vor, auch dass sie bei der nächsten Gemeinderatswahl mit einer eigenen Liste ins Rathaus einziehen wollen. Davon war Bürgermeisterin Loff aus irgendwelchen Gründen nicht sehr begeistert.
Weil sie nun aber ein Backhäusle auf dem Gorroner Platz bauen will, holten die Sumpfgoischder sie mit Hilfe der Putzteufel und unter immer wieder lautem Rufen und Schettern aus dem Rathaus, steckten sie in eine Bäckerkluft und schickte sie zum Verteilen von Fasnetsküchle in die Menge auf den Vorplatz des Amtsgebäudes. Das ist nun bis Aschermittoch fest in der Hand der Sumpfgoischder.
Unser besonderer Dank geht an die Bäckerei Reimann, die uns die 200Fasnetsküchle gespendet hatte, die Frau Dr. Loff verteilt hat. DANKE !!
Wir Goischder hatten noch einen weiteren Grund zu Feiern, denn unser „Altersgoischd“ Christa feierte genau am Weiberfasching ihren 80. Geburtstag.
Freitags waren wir dann um 16.00 Uhr in Oppenweiler bei der Narrenmesse der Reichenberger Burghexen. Pfarrer und Burghexe Frank hat gemeinsam mit den Geesmusikern aus Nellmersbach und der Guggenmusik BurgSchränzer aus Rudersberg wieder einen tollen und stimmungsvollenGottesdienst auf die Beine gestellt.
Anschließend zogen die Narren vor das Rathaus, um auch dem dortigen Bürgermeister seinen Schlüssel abzunehmen.
Nachdem dies erledigt war, wurden vier neue Burghexen getauft. Unsere Ute hat die Patenschaft der Neuhexe Kiano (Elvin) übernommen.
Abends waren die Sumpfgoischder dann noch in Mühlhausen zum Nachtumzug der Donnerhexen.
Den Fasnetssamstag haben wir in Waiblingen beim Großen Umzug der 1. Waiblinger Faschingsgesellschaft und der Waiblinger Karnevals Gesellschaft „Die Salathengste“ verbracht. Ab 14.30 Uhr zog der närrische Lindwurm mit fast 90 Gruppen und 2200 Teilnehmern durch die Innenstadt. Die Narren wurden von vielen begeisterten Zuschauern erwartet.
Sonntags ging es per Bus nach Bad Wimpfen zum „schönsten Umzug im Unterland“. Die Wimpfener Faschingsgesellschaft beging ihren 66. Geburtstag, da wurde der Umzug natürlich besonders gefeiert.
3500 Teilnehmer freuten sich schon am Aufstellungsplatz und stimmten sich fröhlich ein. Ab 14.11 Uhr zogen wir mit 114 Gruppen an 15.000 Zuschauern vorbei den Berg hinauf und durch die Innenstadt.
Sorgen machte einigen Narren das Wetter, ob es wohl regnen wird? Aber getreu dem Wimpfener Motto „In Wimpfe is´schee“ blieb es trocken und wir hatten alle wieder viel Spaß.
Am Rosenmontag war eine kleine Abordnung der Sumpfgoischder beim Jubiläumsumzug (44 Jahre CCBB) der Binswanger Boschurle in Erlenbach-Binswangen dabei und wurde von den Narren wie auch den Zuschauern für ihr Kommen gefeiert. Zitat: „Ach, ihr wart so wenige? Ich dachte da wären viel mehr gewesen!“
Die allermeisten Goischder fuhren per Bus nach Horb, um beim dortigen 100. Jährigen Geburtstag der Narrenzunft Horb dabei zu sein.
Auch hier herrschte ausgelassene Stimmung als wir als 30. Gruppe im Sonnenschein durch die Stadt zogen. Die alemannische Version der Fasnet zog uns Sumpfgoischder auch in diesem Jahr wieder in ihren Bann.
Den Faschingsdienstag begannen die Sumpfgoischder wie immer mit einem Besuch der Schwaikheimer Kindergärten und auch im Schulhort wurden wir erwartet.
Die Kinder der Panoramastraße begrüßten uns mit ihrem Narrenruf „Kon–Fetti„. In allen Gruppen erzählten wir die kindgerechteVersion unserer Geschichte und natürlich durften Süßigkeiten für dieKinder nicht fehlen.
Danach ging es per Bahn weiter nach Stuttgart.
Der Umzug in der Landeshauptstadt zog unter der Führung der GesellschaftMöbelwagen mit 1500 Narren aus 49 Gruppen, Garden, Narrenzünften, Spielmannszügen und Motivwagen durch die Stadt, vorbei an rund 100.000Zuschauern. Bis zu einer Tonne Kamelle und andere Süßigkeiten wurden in die Menge geworfen und eifrig eingesammelt.
Drei Goischder besuchten nachmittags den Kinder– und den Seniorenfasching in Schwaikheim. Beide Gruppen haben sich sehr gefreut, die Goischder zu sehen und wir danken den Senioren für ihre Spende.
Abends ging es nach Nellmerbach zu den Geesmusikern, wo 3 neue Musikanten getauft wurden und mit der Verbrennung der Gans die Kampagne 2024 zu Ende ging.
Die Lenningo–Guggen, die Guggenmusik Mosterheuler und Blechschlüpfer heizten allen ordentlich ein, bevor mit „viel Gees-Aha“ die Fasnet vorbei war.
Den „traurigsten“ Termin hatten wir am Aschermittwoch. In Schlat wurde das 4. Fasnetsbegräbnis der Streuobsthexen begangen. Die Guggamusigg Rommdreibr aus Rechberghausen begleitete die Zeremonie musikalisch.
Letztes Wochenende waren wir in Althütte zum Narrensprung der 1. NZAlthütte, unseren Freunden der Rechaspitzer.
Schon der Empfang der Zunftmeister und anderer Präsidenten und Lieblichkeiten (Prinzessinen) war ein toller Auftakt.
Der Narrensprung mit über 55 Gruppen war leider regen- und absperrungsbedingt mit etwas weniger Zuschauern belebt.
Trotzdem war der Sturm des Rathauses wie immer sehenswert.
Danach ging es für uns noch zu den Elefanties, wo wir eine herzlicheBegrüßgung erlebten. Wie immer war bei unseren Freunden eine super Stimmung und es gab tolle Guggenmusik.
Am Sonntag in Kornwestheim haben wir natürlich auch wieder viele bekannteGesichter (und Masken) getroffen. Es gab 64 Gruppen und endlich hat auch in Kornwestheim das Wetter wieder mit gemacht.
Für unsere Busfahrt nach Horb am Rosenmontag haben wir noch Plätze frei.
Bitte meldet Euch unter www.narrenzunft-schwaikheim.com.
Liebe Leute, vergesst natürlich auch unseren Rathaussturm heute am 08.02.2024 nicht.
Kommt bitte alle Schwaikheimer, Fans und besonders die Kinder zum Rathaus !!!
Wir brauchen Euch, um die Bürgermeisterin heraus zu locken.
Mit viel Geschrei und lauten Rufen.
Für die Großen: verhungern oder verdursten wird auch keiner, dafür sorgen schon unsere „Caterer“ Hans Bölle und die Putzteufel der Landfrauen.
Vor unserem Sturm sind wir in Winnenden zur Narrenmesse in St. Borromäus und beim Rathaussturm der Querköpf in Winnenden.
Freitags sind wir dann in Oppenweiler bei den Reichenberger Burghexen zum Narrengottesdienst mit anschließendem Rathaussturm.
Samstags natürlich beim UZ in Waiblingen, Sonntags Bad Wimpfen, Rosenmontag in Horb, Dienstag schauen wir in den Kindergärten vorbei und danach geht es nach Stuttgart zum Umzug.
Am Samstag, den 27. Januar waren wir bei der Lorcher Faschingsgesellschaft zum 25. LorcherFaschingsumzug mit anschließender traditioneller Party im Guggenzelt auf dem Hartplatz eingeladen.
Wir sind mit der Bahn angereist (was sogar geklappt hat) und das hat uns einen langen Weg um Aufstellungsplatz erspart – Aufstellung ist dort am Bahnhof ;-).
Bei Kaiserwetter zogen 99 Gruppen mit 1800 Teilnehmern durch die Innenstadt.
Sonntags trafen wir uns dann in Gerlingen zum 45. Umzug des FrohenFaschingsclubs Gerlingen.
Nach einem besonders stimmungsvollen Zunftmeisterempfang (unsere in der Bahn anreisende Meisterin hatte jedes Verständnis, sicherheitshalber ihre Vertreter geschickt zu haben) trafen sich 3700 Narren aus 60 Vereinen und zogen durch die Stadt.
Wir hatten mit Startnummer 8 diesmal richtig Glück und konnten den Umzug mit über 4000 Zuschauern sehr genießen.
Am kommenden Wochenende geht es am Samstag nach Birkmannsweiler zu den Elefanties in die Halle und zum Narrensprung der Rechaspitzer nach Althütte.
Sonntags sind wir in Kornwestheim bei des Ausschusses KornwestheimerFasnet e.V. zum Umzug.
Für unsere Bus-Ausfahrten haben wir noch ein paar Plätze für Fans, Freunde und neu-interessierte Gäste frei.
Meldet Euch einfach unter:
vorstand@narrenzuft-schwaikheim.com
11.02. Busfahrt nach Bad Wimpfen
12.02. (Rosenmontag) Busfahrt nach Horb
Abfahrtszeiten erfahrt Ihr dann und auch noch später hier im „Blättle“.
Am vergangenen Wochenende hatten wir keine „offiziellen“ Termine oder Einladungen. Was natürlich nicht hieß, dass alle Narren zu Hause blieben.
Ein größere Abordnung von uns ist am Sonntag in Neckarweihingen beim Landesnarrentreffen dabei gewesen. Zwar als Zuschauer, aber natürlich in unserem Häs.
Nächste Woche geht es dann am Samstag zum Umzug nach Lorch zur LFGLorcher Faschings Gesellschaft.
Am Sonntag sind wir beim Frohen Faschingsclub Gerlingen bei 45. Umzug dabei. (Der Umzug startet hier um 13.30 Uhr.)
Für unsere Bus-Ausfahrten haben wir noch ein paar Plätze für Fans, Freunde und neu-interessierte Gäste frei.
Meldet Euch einfach unter:
vorstand@narrenzuft-schwaikheim.com
11.02. Busfahrt nach Bad Wimpfen
12.02. (Rosenmontag) Busfahrt nach Horb
Abfahrtszeiten erfahrt Ihr dann und auch noch später hier im „Blättle“.
Am Freitag waren die Goischder bei der Gees–Party bei unseren Freunden der Gees-Musiker aus Nellmersbach, die Stimmung war wie immer toll.
Am Samstag waren die Sumpfgoischder beim 14. Nachtnarrensprung der 1.Narrenzunft Göppingen e.V.
Der Umzug ging durch die Innenstadt und anschließend war Narrenparty auf dem Marktplatz. Zuvor fand auf dem Schloßplatz ein großes Guggen Monsterkonzert statt.
Sonntags fand dann der Jubiläumsumzug zum 66. Bestehen des 1. Faschingsvereins Burgstetten statt .
Natürlich gab es viele Narren aus Nah und Fern, die den 81 Gruppen zuschauen wollten.
Burgstetten–Erbstetten ist einer der größten Umzüge in unserer Gegend. Auch wenn wir wegen später Startnummer etwas erforen waren, gab es dennoch viele Zuschauer, die uns mit ihrer Freunde und Begeisterung wieder aufgetaut haben.
Am Freitag, den 05. Januar, tauchen wir wieder aus dem Sumpf auf und mischen uns unter die Schwaikheimer Bevölkerung und alle Narren, die wir dann treffen werden.
Wir hoffen Ihr kommt alle recht zahlreich und begrüßt uns.
Natürlich werdet Ihr weder verhungern oder verdursten. Unsere Plakate haben es ja schon verkündet.